Eiersuche beim schönen Schloss Tjolöholm

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Während der Osterwoche fuhren wir nach Kungsbacka zum Schloss Tjolöholm, ein Platz zu dem wir oft zurückkehren. Der ganze Ort ist wirklich eine Bombe der Inspiration und ich finde jedes Mal etwas Neues, das mich fasziniert. Das Schloss wurde 1904 fertiggestellt, ist im Tudorstil erbaut und die führende Arts and Crafts-Eintrichtung der nordischen Region. Während das Schloss gebaut wurde, starb der Baumeister, was dazu führte, dass seine Frau Blanche Dickson das Kommando übernahm. Sie vervollständigte das gesamte Gebäude, den fantastischen Schlosspark und ein eigenes kleines Dorf für die Arbeiter des Schlosses.

So schön durften die Familien, die für Blanche arbeiteten wohnen. Blanche hatte ein großes soziales Engagement und den Familien wurden sowohl Gesundheits- als auch Pensionsansprüche gewährt, was damals ungewöhnlich war. Jedes im Bauerndorf geborene Kind bekam sein eigenes Sparbuch mit einem kleinen Kapital darauf und die Arbeiter betrieben ihr eigenes Lebensmittelgeschäft, in dem sie alle einen Teil des Gewinnes teilten.

Rund um das Dorf und das Schloss gibt es schöne kleine Naturpfade, die perfekt sind, um dort mit der Familie zu spazieren. Normalerweise gibt es hier zu Ostern ein großes Fest, die Kinder treffen den Osterhasen und die Restaurants sind in der Regel voll von Menschen. Das meiste davon wurde in diesem Jahr natürlich eingestellt, mit Ausnahme der Eiersuche, auf die sich unsere Kinder am meisten freuen. Man wählt den Schwierigkeitsgrad…

… bekommt eine Karte und macht sich auf den Weg.

Jedes Ei enthält einen Buchstaben und zusammen bilden sie ein Wort. Dieses Ei war gut getarnt gegen den klaren Aprilhimmel. Hier siehst du auch Tjolöholms schöne Kirche, die Blanche erbauen ließ, damit die Arbeiter sonntags nicht so weit gehen mussten.

Als die Hälfte der Eier gefunden wurde, brauchten wir eine Pause. Wir fanden einen schönen windgeschützten Platz außerhalb des Versammlungsraums des Dorfes, wo man damals Feste und Veranstaltungen feierte.

Wir packten mitgebrachte Zimtschnecken, Saft und Kaffee aus.

Julius hatte jedoch nicht viel Zeit zum Ausruhen, sondern studierte die Karte sorgfältig, um den richtigen Weg zum nächsten Ei zu finden.

Bevor wir das schöne Häuschen verließen, nutzten Elisabeth und Edward die Gelegenheit, die große Eiche zu erklimmen.

Wir setzten unsere Wanderung fort und erreichten schließlich das fantastischen Haus des Torwächters. Das Häuschen sieht wirklich aus wie aus einem Märchen und hier lebte der Kutscher und Pförtner des Schlosses mit seiner Familie.

Genau wie die Hütten im Bauerndorf kann man dieses Wächterhaus für Übernachtungen mieten. Was für ein Traum!

Das war alles mit unseren Besuch für dieses Mal, aber wir kommen wieder, sei so sicher. ♡

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