Sonntag am Strand

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Am Sonntag packten wir den Picknickkorb und gingen zu unserem kleinen Strand. Es dauert ungefähr fünf Minuten zu Fuß und ist wirklich ein Luxus.

Zu Hause waren die Kinder wild gewesen, haben einander an den Haaren gezogen und jedes Spielzeug war nur MEIN. Aber immer, wenn wir an den Strand kommen, passiert etwas magisches. Ich weiß nicht, ob die Kinder einen Respekt vor dem Meer fühlen, aber irgendwie ist es selten dass sie streiten.

Julius als älterer Bruder agierend, erklärt pädagogisch zu was das Treibgut und die sonstigen Fundgegenstände da sind. Elisabeth hört mit Interesse zu und ergänzt mit ihren Standpunkten.

Am Strand haben wir eine kleine Hütte die fast gleich alt ist wie unser Haus – „but still standing“. (Nächstes Jahr wollen wir sie renovieren, unser Traum ist einen kleinen Badesteg dran zubauen). Aber bis jetzt taugt es wunderbar um die Spielsachen der Kinder zu verstauen oder um sich vor dem Baden umzuziehen.

Es ist echt wunderbar nicht jedes Mal die ganzen Sachen an den Strand schleppen zu müsse. Im Sommer wird dadurch die Startstrecke um schwimmen zu gehen viel kürzer. Einfach den Schlüssel für unser Badehaus mitnehmen und los geht’s. Es scheint manchmal so, dass man als Familie mit Kleinkindern nur damit beschäftigt ist, die Sachen der Kinder in eine Tasche rein und wieder raus zu packen.

Dann gab es Kaffee für uns Erwachsene und heiße Hagebuttensuppe für die Kinder. Die Hagebutte ist ja vollgestopft mit Vitamin C, es fühlt sich gut an wenn die Kinder ihr Lager vor dem Winter auffüllen. Bevor wir nach Hause gingen nutzten wir die Gelegenheit die letzten Sonnenstrahlen zu fangen, es wird jetzt nämlich immer früher dunkel.

Alle Bilder in diesem Beitrag sind von Gastfotografin Amanda Falkman. www.frknfalkman.se

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