Hej zusammen! Wie geht es euch? Hier bei uns merken wir,
dass jetzt in der zweiten Welle mit strengeren Einschränkungen viele traurig
und hoffnungslos sind. Im Frühjahr konnte man noch draußen sein, sich treffen
und sich auf das Licht und den Sommer freuen. Es fühlt sich schwer an, in die
dunkelste Zeit des Jahres zu kommen, mit Dunkelheit sowohl in der Weltsituation
als auch im Geist. ABER auch wenn nicht alles wie gewohnt ist, gibt es sehr
viel Schönes auf das man sich konzentrieren kann, vor allem in der
Vorweihnachtszeit. Ich denke, es könnte ein eigener Beitrag werden, über alles,
was wir noch haben und genießen können. Es gibt eine Zeit jenseits der
Pandemie, es gibt helle Lichtpunkte, die die Dunkelheit vertreiben.
Heute wollte ich euch einfach nur Hallo sagen von Orust
und meinem Aussicht vom Arbeitstisch.
Es ist heute hier draußen sonnig, frostig und
atemberaubend schön.
Auch die runtergefallen Äste und das Unkraut hinter der
Hütte ist schön in seinem Frostkleid.
Ich sitze und schreibe mitten in der Bauunordnung…
…aber das spielt keine Rolle, weil unser Holzofen endlich installiert und fertig ist! Wir brennen mit voller Fahrt, und jetzt holt das Knistern des Feuer mein Tastaturgeklapper ein. Ich habe von einem Holzofen geträumt, seit ich ein Kind war (ich weiß, seltsamer Traum für ein Kind, aber ich dachte, es sah so gemütlich aus in den Filmen über die Bullerbü-Kinder.) Hoffe, ihr habt einen wirklich schönen Freitag! ♡
Wenn die Welt mit all ihrem Wahnsinn immer näher rückt,
gibt es einen Ort, nach dem ich mich sehne. Wenn wir auf der Schotterstraße zu
unserem kleinen Häuschen auf Orust abbiegen, sinken buchstäblich meine
angespannten Schultern und sowohl die Sorgen der Welt als auch des Alltags
rinnen ab. Wenn ich die Autotür öffne und die frische, sauerstoffreiche Luft
meine Lunge füllt und ich über die vertrauten Weiten schaue, fühle ich einfach
nur Frieden.
Die Kinder und ich laufen runter zu „unserem“
Strand. Sie fischen Seesterne und Austern und studieren sie sorgfältig, bevor
sie wieder dem Meer zurückgegeben werden. Ich sitze und beobachte sie auf der
kleinen Bank neben dem Bootshaus, wo es Schutz vor dem Wind gibt und die Sonne
fast meine Nasenspitze wärmt. Denke darüber nach, wie stolz ich auf unser Trio
bin. Wie die Großen sich um ihren kleinen Bruder kümmern, dass er nicht auf
einem Felsen ausrutscht oder zu nah ans Wasser geht. Sie kennen alle Arten, die
im Meer leben und wissen, wie sich die Gezeiten ändern, sie vergessen die Zeit
da unten am Strand und vergessen sogar, miteinander zu streiten. Wie
selbstverständlich es geworden ist, dass das Meer ihnen gehört, es ist ihr
Element.
Wir gehen langsam wieder nach Hause und suchen am
Waldrand noch nach Pfifferlingen. Wenn wir Glück haben, füllen wir unsere
Taschen und braten Pilze für das Abendbrot. Wir kommen nach Hause in die Hütte
und Mario hat Kastanien auf dem Grill zubereitet, die wir in unserem Garten
essen können.
Wenn es dunkel wird, gehen wir in die Hütte und zünden
die kleinen Lampen in den Fenstern an. Stellen fest, dass sich die Geranie in
Erwartung auf den nächsten Frühling zurückgezogen hat.
Wir zünden kleine Teelichter an und stellen sie in den
Kachelofen aus dem späten 19. Jahrhundert, der gerade gemauert wurde, sodass er
Zeit zum Trocknen hat und wir zu Weihnachten einheizen können. Im Hintergrund
hört man Mario herumwerkeln mit einem der unzähligen verbleibenden Projekte.
Was mich erfüllt, ist Dankbarkeit für alles, was wir zusammen haben, für
einander und für diesen Ort, der uns so viel Freude und Hoffnung für die
Zukunft gibt.
Heute haben die Kinder ihren lang ersehnten Sommerurlaub bekommen! Zum
ersten Mal durften wir Eltern nicht an den Schulabschlussfeiern teilnehmen,
sondern wurden auf ein Video verwiesen wo unsere Kinder ihre Lieder singen. So
traurig und ungewohnt, aber so süß waren sie doch, als sie heute Morgen mit
wassergekämmten Haaren und frisch gebügelter Sommerkleidung davonstapften.
Bald ist es an der Zeit, unser kleines Juwel, Lyckebo, einzurichten. Tatsächlich befindet sich das meiste davon bereits in den Schuppen und Nebengebäuden, da sowohl Möbel, Einrichtungsgegenstände und viele Utensilien im Kauf inbegriffen waren. Es fühlt sich schön an, dass wir das gleiche Porzellan verwenden können, wie es diejenigen, die hier vor langer Zeit gelebt haben, getan haben. Trotzdem kann ich es nicht lassen, die Auktionsseiten auf der Suche nach den Dingen zu durchforsten, die noch komplettiert werden müssen. Hier ist eine kleine Collage mit Inspiration:
Topf – Villeroy & Boch haben immer so schöne Sachen, hier ein Gefäß für Sommerblumen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Kissen und Teppich – Röllakan ist eine Webtechnik aus Wolle mit schwedischen Wurzeln. Sowohl Teppich als auch Kissen würden gut bei uns hineinpassen. (Ich glaube sogar ich habe einen ähnlichen Teppich, die Frage ist nur, wie er die kalten Winter im Schuppen überlebt hat?)
Kaffeetassen – Ein wenig 1960er Jahre kann wohl einschleichen, obwohl es nicht direkt zum Hüttenstil gehört? Zumindest, wenn sie so schön sind wie die Zebrabecher aus Uppsala-Ekeby. Mario behauptet, dass ich bereits zu viele Kaffeetassen habe, aber ich verstehe nicht wirklich? Man trinkt doch jeden Tag Kaffee, oder?
Feine Gegenstände – Ein Mix, der unmöglich zu widerstehen ist und setzt den Stil in der Hütte.
Klapptisch – Ein ähnlicher schöner Klapptisch gab’s bereits in der Hütte, den werde ich bald herausholen und ihm eine reelle Runde Seife geben.
Sideboard – Etwas, das uns fehlt, ist ein herzhaftes Möbelstück für den ganzen Küchenkrempel. So etwas würde seinen Platz zieren.
Erinnert ihr euch, als ich schrieb, dass unser kleines Häuschen auf Orust neues Leben eingehaucht bekommen würde? Wie immer bei Renovierungen dauert es tausendmal länger als man denkt und kostet mindestens doppelt so viel. Aber wir (lest hier Mario und die Tischler) sind jetzt ein gutes Stück weit gekommen und bald ist es Zeit für das Lustige. Alle Tapeten und Farben auswählen und vielleicht sogar beginnen, ein wenig über Möbel zu träumen. Unser Schlafzimmer ist eigentlich schon fast fertig und deshalb müssen wir bald nicht mehr die rosa Sonnenuntergänge abends verlassen und nach Hause eilen. Und wir werden auch nicht mehr die Wanderungen der Elche über die Felder oder den Klang der totalen Stille verpassen.
Ich habe euch schon den Anbau gezeigt, aber wir sind so glücklich für unsere kleine Hütte, dass ich es wieder mache 🙂
Hier fehlt ein wenig Farbe wie ihr sehen könnt (und ein oder zwei Runden
zur Müllhalde), aber vor allem wird ein Zaun benötigt, der an unseren kleinen
Platz einrahmt und Edward an Ort und Stelle hält, so dass wir etwas arbeiten
können, ohne das er die ganze Zeit zum Pferdegehege abhaut.
Ich bin hier zu Hause durch unsere Nachbarschaft gelaufen und habe mir verschiedene Variationen von Zäunen angeschaut. Dieser Zaun mit den zugehörigen Pflanzen, bei unseren Nachbarn, ist Perfektion…
…oder der auf der linken Seite, ein einfacher, aber schöner roter Zaun.
(Obwohl nicht ganz fluchtsicher denke ich.)
In der Nähe der Hütte wäre es schön, mit einigen Mustern auf den Brettern.
Ich habe mir auch ländlichere Lösungen angesehen.
Das Schönste auf dem Land ist wohl eigentlich ein altmodischer Holzzaun aus Fichtenholz. Aber das erfordert natürlich seinen Handwerker. Was ist dein Favorit?
Ich begann die Arbeitswoche in einer neuen Bluse, die trotz des kalten Wetters, das wir in letzter Zeit hier oben hatten, ein wenig Frühlingsgefühle hervorrief. Abgesehen vom Nachholen der Arbeit von der letzten Woche als die Kinder krank waren, habe ich auch zuhause ein wenig eingerichtet…
…und endlich einen Vorhang im Schlafzimmer aufgehängt, den ich schon länger Daheim liegen hatte.
Bei unserem kleinen Flohmarkt hier auf der Straße fand
ich etwas, das ich schon lange gesucht hatte, nämlich zwei kleine
Nachttischlampen zum auf die Wand montieren.
Finde sie sehr nett und sie atmen ein wenig 1930-Jahre in
ihrem Design. Eine einfache Möglichkeit, ein Hotelgefühl im Schlafzimmer zu
schaffen. Knapp 5 Euro für beide, die ich bezahlt habe, also ein echtes
Schnäppchen.
Ein kleiner Spiegel durfte auch daneben an die Wand
kommen und jetzt fühlt es sich hier ein bisschen schöner an, etwas mehr
gemütlicher.
Die Kinder haben gespielt und verwüstet wie nie zuvor,
als ob sie alles einholen mussten nach einer Woche verpasster Bewegung zu
Hause. Der Höhepunkt für Elisabeth war die Steckenpferd-Party im Garten einer
Freundin…
…und das Highlight für mich war dieser Strauß aus
Vergissmeinnicht, den sie am vergangenen Freitag auf Orust für mich gepflückt
hatte.
Muss wohl eine der schönsten Blumen sein, die es gibt, schlägt alle Schnittblumen der Welt. ♡
Ich habe Elisabeth gerade zur Schule geschickt, Julius ist mit etwas Fieber zuhause. Der Rest der Familie schläft noch eine kurze Weile. Das Haus ist so ruhig, wie es sonst fast nie ist, und das gibt meinen Gedanken Zeit, sich ein wenig auszudehnen. Ich habe irgendwo gelesen, dass die Corona-Krise bis hierhin viele Schweden im Allgemeinen glücklicher gemacht hat. Später werden sicherlich andere Informationen kommen, wenn die wirtschaftlichen Konsequenzen klarer werden und die Ängste vielleicht noch greifbarer werden. Aber für viele, auch für uns, hat sich das Leben etwas beruhigt. Fast nichts geschieht, weil so viel eingestellt wurde. Das ewige Jonglieren von Aktivitäten, Arbeit und gesellschaftlichen Treffen wurde gedämpft, die Anforderungen sind so viel geringer. Das Einzige Wichtige wird immer klarer, dass wir zusammenhalten und dass es meiner Familie gut geht.
Ich denke, wir setzen mit den Lichtblicken im Alltag von gestern fort. Wie
so oft hier im Norden ist der Frühling in sehr kurzer Zeit explodiert. Zuerst
ist es trübe, tot und trostlos für sechs Monate und dann kommt das ganze Grün
und die Vegetation in ein paar Tagen und verändert die ganze Stimmung. Jetzt
ist die schönste Zeit des ganzen Jahres da. Unsere kleine Stadt ist komplett
eingebettet in schieres Blätterwerk, Tulpen und Kirschblüten. Oder wie hier,
diese Traubenkirsche, die uns begrüßt, wenn wir die Tür öffnen.
Bei unserem Nachbarn, der ein sehr schöner Park mit mehreren hundert Jahren
auf dem Buckel, ist die Aktivität wirklich im Gange.
Die Magnolie ist in voller Blüte, noch ein paar mehr zitternde Tage.
Der Kiesweg wird von den niedlichen Rentnern, die sich um den Park kümmern,
ordentlich gerecht. Und so haben sie natürlich Frühlingszwiebeln gepflanzt.
Letzte Woche haben wir ja wie bekannt unseren Hochzeitstag gefeiert. In
Österreich und vielleicht auch in den anderen deutschsprachigen Ländern feiert
man offenbar die Rosenhochzeit…
… aber in Schweden wird der 10. Hochzeitstag Zinnhochzeit genannt. Ich
habe ein Paar sehr schöne Zinnkerzenständer anno 1934 von Mario bekommen. Und
ein kleines Paket aus meinem Lieblingsladen, Svenskt Tenn. Konnte nicht besser
werden.
Am Hochzeitstag selbst regnete es, genauso wie an unserem Hochzeitstag vor
zehn Jahren. Aber wir hatten meine Eltern als Babysitter und gegen Abend klärte
es sich auf, so begaben wir es uns auf einen Spaziergang durch ein ödes
Göteborg. Im Bältesspännarparken fühlte es sich an, als wären wir in Amsterdam
gelandet.
Könnt ihr spüren, wie frisch die Abendluft nach dem Regen ist?
Einer der besten Orte Göteborgs, wenn man mich fragt, der Stadtpark
Trädgårdsföreningen. Ich mag den Kontrast zwischen dem neuen und dem alten
Schild hier am Eingang. Es ist ein herrlicher Park aus der Jahrhundertwende,
mit großen antiken Gewächshäusern, die mit tropischen Pflanzen gefüllt sind,
und dann gibt es ein schönes Café, Spielplätze und unglaubliche Bepflanzungen
natürlich. Eine perfekte kleine Oase mitten im Zentrum.
Letzten Sonntag waren wir auf Orust, um unsere kleine Baustelle dort zu
überprüfen. Die Kinder drehten eine kleine Runde auf der Fähre auf dem Weg nach
Orust und wir fühlten, dass der Sommer ganz in Reichweite war.
Unser Kirschbaum, den wir letztes Jahr gepflanzt haben, blüht schon in
diesem Jahr und der Ausbau ist langsam fertig, zumindest äußerlich. Wir haben
alte Fenster und Türen gekauft, damit es sich gut in den ursprünglichen Teil
einfügt.
Drinnen sieht es im Moment so aus. Nicht ganz fertig vielleicht, aber eine
schöne alte Tür an Ort und Stelle. Liebe es, dass die Schwelle nach all den
Jahren in seinem letzten Haus so abgenutzt ist. Es wird so schön werden. Hoffe
ihr habt einen guten Tag. ♡
Ostern eilte einfach vorbei und ich hatte keine Zeit, über irgendetwas in Echtzeit zu bloggen, solange die Kinder Ferien hatten. Ihr müsst euch also mit einem etwas verzögerten Ostern aus Schweden begnügen. Jetzt sind die Kinder wieder in der Schule und es fühlt sich an, als gäbe es Ozeane voll mit Zeit. Bereitet euch auf eine laaange Bilderserie vor, um alles nachzuholen, was wir verpasst haben!
Trotz den gegebenen Umständen hatten wir einen sehr
schönen Osterurlaub. Das Haus war ordentlich und sauber geputzt (zumindest für
ein paar Stunden) und Osterdekoriert.
Es ist, als ob das Wetter für die ganze Düsternis
kompensieren will und wir haben Tag für Tag strahlende Sonne gehabt. Wir waren
so viel wie möglich draußen.
Wenn man unsere alte Straße entlang radelt und über einen
Kamm kommt, ist man plötzlich auf dem Land. Hier hat man einen schönen Blick
auf den Nordre Älv (den nördlichen Fluss) und es riecht nach Kuhscheiße und
Frühlingswind.
Wir hielten auf halbem Weg für Flüssigkeitskontrolle und
Versteckspiel an.
Einige fanden bessere Verstecke als andere.
Edward landete mitten auf dem Innenhof eines großen
Bauernhauses und hatte Schwierigkeiten ein Versteck zu finden, die gelbe Jacke
verursachte ein weiteres Problem.
Wir machten auch lange Wanderungen im Wald…
…mit Ausnahme eines bestimmten Familienmitglieds, das als
Trittbrettfahrer unterwegs war.
Die Sonne schien weiter…
… Julius kam vom Fußballtraining nach Hause.
Und wurde von Edward empfangen, der bereits jetzt von
Fußball besessen ist. Ball spielen! Ball spielen! Ruft er, sobald er etwas
rundes sieht.
Die Kinder haben Eier bemalt.
Einige gingen ernsthafter an die Aufgabe heran als andere. ♡
Wir verbrachten mehrere Tage bei unserer Hütte auf Orust.
Gegrillt, Pferde begrüßt und die perfekte Haustür gekauft.
Ist sie nicht wunderschön? Ich schätze etwa
einhundertzwanzig Jahre alt.
Die Kinder bauten unter großer Aufregung und mit
fieberhaftem Engagement eine Vogelscheuche für das Gemüseland. Sie wurde
Pettson (Pettersson) genannt.
Julius und ich schraubten gemeinsam einen neuen
Gartenbank zusammen.
Finde dass die grüne Farbe so schön geworden ist vor dem
roten Hintergrund. Hier in der besten Art und Weise dekoriert, mit einer ganzen
Menge netter, fröhlicher Kinder.
Natürlich haben wir auch eine Menge Gutes gegessen. Es
ging in der Regel so rasch, dass ich keine Zeit hatte zu dokumentieren.
Hier sieht man zumindest die Hälfte meines griechischen
Eierbrotes, das in diesem Jahr sehr erfolgreich geworden ist. Eine festliche
Sache zu Ostern, man drückt rohe Eier rein, die im Brot mitgebacken werden. Ich
muss wohl nächstes Jahr mit dem Rezept kommen 🙂
Süßigkeiten gehören zu Ostern. Ich habe zähe, saure
Apfelbänder für die Kinder gemacht… (Aber genauso gut für Erwachsene)
Und hausgemachte Raffaellos zum Kaffee. Ich komme bald
mit dem Rezept, weil diese müsst ihr einfach probieren!
Edward brach am Osterwochenende eine Art Süße-Rekord.
Hier hat er einem müden Morre seine Schmusedecke angeboten, mit der er immer
schläft.
Und hier hat er seine feinste hausgemachte Strickjacke
angezogen, bereit einen weiteren freien und sonnigen Tag zu begegnen. Das war
unser Ostern, einen kleinen Ausflug zu meinem Lieblingsschloss hatten wir auch
noch geschafft, aber wir müssen an einem anderen Tag darauf zurückkommen.
Achtet auf euch. ♡
Wir haben ein kleines Ferienhaus auf Orust, das die
Kinder Lyckebo getauft haben, was wörtlich ungefähr Glücksbau heißt, also dort
wo das Glück und die Freude wohnt. Im Moment besteht Lyckebo aus einer Hülle. Vier
Wände und ein Dach. Zugegeben, mit schönen, wirklich alten Fenstern (das kleine
Häuslein stammt aus dem 18. Jahrhundert), ansonsten ist es leer. Aber jetzt
wird sich das ändern!
Heute haben die Handwerker mit dem Bau des Anbaus begonnen, den wir abreißen mussten, weil er zu beschädigt war, um ihn zu behalten. In ein paar Woche kommt dann ein Maurer, um den Schornstein zu renovieren und einen Holz- und einen Kachelofen zu montieren. Wir sind so glücklich für unsere kleine Bruchbude und sehnen uns danach sie endlich benutzen zu können. Auch wenn das Häuschen jetzt noch nicht viel für die Welt ist, wird es schließlich so schön werden. Hier kommt ein Hauch von der Zukunft für Lyckebo: