Freitagsfeeling

Guten Morgen, endlich Freitag! Ich habe mich wirklich auf dieses Wochenende gefreut, nach zwei Wochen mit kranken Kindern. Aber jetzt ist die ganze Familie wieder gesund und wir haben lustige Dinge geplant. Morgen treffe ich mich mit meiner Freundin Emmy in der Stadt (d.h. in Göteborg), wir essen Brunch und schlendern durch die Stadt. Obwohl wir nur zwanzig Minuten außerhalb der Stadt leben, bin ich heutzutage nur selten dort.

Göteborg ist die Stadt meiner Jugend, so viel Spaß habe ich im Laufe der Jahre dort gehabt und ich finde es immer noch wunderbar, dort zu sein. Ich hoffe, ich kann dir bald einen wirklich guten Ratgeber zusammenstellen!

Am Wochenende habe ich mehr Inspiration mit dem Kochen als unter der Woche. In dieser Jahreszeit habe ich am meisten Lust nach warmen, muffigen und bunten Eintöpfen. Richtig spannend klang dieser in Apfelwein angeschmorter Wirsing mit Estragon. Estragon ist wahrscheinlich mein neues Lieblingskraut, so erstaunlich gut und ein eigener Geschmack.

Dazu serviere ich eine dampfend heiße Focaccia, die im Mund zergeht.

Bild von Blogspot.

Als Kind begleitete ich meine Oma manchmal in ihr Büro, sie war eine Art Sekretärin. Meine nachhaltigsten Erinnerungen an diese Besuche sind Omas weibliche Kollegen. Sie waren immer so schön und fein, dachte ich, mit Blusen, Röcken, Stöckelschuhe und ähnlichen Perlenketten. Sie waren freundlich, warm und hatten Würde, genau wie Oma.

Bild von Mitt Kök.

Und dann boten sie immer hausgemachte Kekse an. Die besten waren Strassburgare (Straßburger Plätzchen), ein federleichter, luftiger Keks, der in Schokolade getaucht war. Ich habe sie noch nie selbst gebacken, aber dieses Wochenende wird es passieren! Der Sonntag wird ein schöner ungeplanter Tag, die großen Kinder werden mit Mario Tennis spielen, sonst haben wir noch nichts entschieden. Vielleicht wird es eine Runde auf dem Flohmarkt. (Julius sucht eine Vitrine für seine Lego-Kreationen) oder warum nicht ein Museum? Bohusläns Museum in Uddevalla ist sehr schön und da gibt es viel zu tun für die Kinder. Freier Eintritt noch dazu und immer interessante Ausstellungen, es ist wirklich einen Besuch wert.

Was hast du vor am Wochenende? Hoffe du hast auf jeden Fall ein richtig schönes Wochenende. ♡

Vegane Erdnuss- und Schokoladenriegel

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Die zwei großen Kinder haben beschlossen, in diesem Jahr gegen Geld auf Süßigkeiten zu verzichten. Für das Wochenende möchte ich also eine extra gute Alternative für sie machen, die dazu noch Gesundes enthält! Diese leckeren Erdnuss- und Schokoladenriegel schmecken wie Snickers, aber viel schmackhafter, finde ich. Nicht so supersüß. Ich mache in der Regel einen langen „Laib“ und schneide den in kleinere Stücke. Ich verwahre sie im Gefrierschrank, aber hier zu Hause bleiben sie in der Regel nicht sehr lange drin. Perfekt für einen starken Espresso!

6-8 Stück vegane Erdnuss- und Schokoladenriegel:

Zutaten:

Für den Boden:
1 Tasse Cashewnüsse naturell
1/2 Tasse Erdnussbutter
1 EL Agavesirup (oder 2 EL Honig)
1/2 TL Vanillepulver
Eine Prise Meersalz

Für die Füllung:
10 Datteln
1 EL Kokosöl, flüssig
1/2 TL Vanillepulver
Eine Prise Salz
1 Tasse Erdnüsse, gesalzene und geröstete

Für die Decke:
100 gr rohe oder dunkle Schokolade (wähle eine vegane Schokolade, wenn du sie komplett vegan willst)

Zubereitung:

1. Beginne mit dem Boden. Mahle die Cashewnüsse zu einem feinen Mehl in einem Küchenmixer. Erdnussbutter, Agavesirup, Vanillepulver und Salz dazugeben und im Mixer zu einer glatten Masse mixen.

2. Forme eine Rolle und teilen sie in 6-8 Stücke. Die Stücke in längliche Riegel formen und auf einen mit Backpapier bedeckten Teller legen. Lasse sie im Tiefkühler, während du die Füllung zubereitest.

3. Mache die Füllung indem du Datteln, Kokosöl, Vanillepulver und Salz zu einen glatten Teig mixt. Rühre die Erdnüsse in die Füllung.

4. Nimm die Böden heraus und verteile die Füllung oben.

5. Die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und über die Riegel gießen. Bewahre sie im Tiefkühlschrank und tauen sie ein paar Minuten vor dem Essen auf.

Das Rezept stammt von Hello green von Josefine Jäger.

Hoffe, du willst sie testen und magst sie so gerne wie wir. ♡

Überrasche mit schönen Apfelrosen

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Jemand fragte, was das für feine Gebäcke waren im gestrigen Post, so dachte ich, dass ihr das Rezept dazu bekommt. Sie sehen viel komplizierter aus, als sie tatsächlich sind und schmecken echt köstlich. Sehr schön, eine Apfelrose als Weihnachtlichen Nachtisch zu servieren. Hier kommt das Rezept:

Zutaten:
– 1 Rolle gekühlter Blätterteig, 250 g
– 30-50 g weiche Butter
– 2-3 EL Zucker
– 1-3 TL Zimt
– ca. 2 Stück rote Äpfel
– ca. 3/4 dl Wasser
– Saft aus einer Zitrone
– 1 Ei zum Einpinseln

So geht’s:

  1. Butter sehr dünn auf dem Blätterteig verteilen, nur so, dass Zimt und Zucker darauf haften bleibt. Mit Zimt und Zucker bestreuen. Etwa 5 cm breite Streifen schneiden.
  2. Die Äpfel teilen, entkernen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Wasser und Zitronensaft in einer mikrosicheren Schüssel mischen. Die Apfelscheiben, vorzugsweise in zwei Durchgängen, reinlegen und für ca. 2 min in die Mikrowelle, bis sie leicht erweichen. Abtropfen lassen. Die Apfelscheiben abwechselnd auf einem 5cm breiten Blätterteigstreifen verteilen, so dass sie an der einen Kante leicht hervorschauen. Den Streifen zu Rosen aufrollen und in robuste Muffinsformen geben.
  3. Mit Ei bestreichen und bei 200 °C für 20-25 Min. backen lassen oder bis sie eine schöne Farbe bekommen haben und gut aufgepufft sind.

Es wird sehr lecker wenn du sie mit Vanillesoße oder Vanilleeis servierst. Hoffe du willst testen. ♡

Alle Bilder in diesem Beitrag sind von Gastfotografin Amanda Falkman. www.frknfalkman.se

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